8x Platine für STM32 im LQFP32-Gehäuse (ohne Bauteile) FR4
Artikelnummer: 22010
Beschreibung
8x Platine für STM32 im LQFP32-Gehäuse (ohne Bauteile) FR4
(8 Stück) [unbestückt und ohne Bauteile]
(wie gewohnt - FR4-Industriequalität)
(der Schaltplan ist auch oben unter Produktdatenblatt verfügbar)
Alle Bilder im Großformat incl. Schaltplan sind in unserer Bildergalerie
Artikel-Nr: 22010-...
Modellnummer: STM32-LQFP32-...
Artikelzustand: NEU (geliefert - je nach Verfügbarkeit und Menge - als einzelne Platinen, größere zum Brechen angeritzte Blöcke oder auch kombiniert)
Design: Jasinski
Designversion: V1
IC-Pinraster auf der Vorderseite: für STM32 im LQFP Gehäuse mit 0.8mm Raster
Größe der SMD-Komponenten: entworfen für 0805 (2.0x1.25mm); kleinere Teile kann man auch verwenden (im Bestückungsbeispiel wurde der 10nF-Kondensator in der Größe 0603 genommen)
Pinraster der Lötanschlüsse: Abstand zum banachbarten Pin beträgt 2,54mm, um Stift- bzw. Buchsenleisten einlöten zu können
Durchmesser der Bohrungen:
- 0,7mm für Quarz mit 0,5mm dicken Anschlüssen (HC49 - RM=4,88mm)
- 0,9mm für Anschlüsse
- 1,2mm für den Resettaster
(alle Bohrungen haben Fertigungstoleranzen - es ist also manchmal etwas enger, hineinstecken kann man die Teile in Standardgröße aber immer)
Platinenabmessungen (Länge x Breite x Höhe): ca. 43mm x 25mm (±1mm) x 1,6mm (die Kantenlängen und -positionen variieren ein wenig je nach Schnitt)
Platinenform: rechteckig
Platinenmaterial: Epoxyd FR4-Industriequalität - 1,6mm Dicke - durchkontaktiert
Kupferdicke: 35µm (Standard)
Oberflächenbehandlung (wahlweise, sofern verfügbar):
- HAL bleifrei (RoHS-konform, gute Lagerfähigkeit)
- ENIG - chemisch Gold (sehr plane Pads, gute Lagerfähigkeit, RoHS-konform)
Farbe der Lötstoppmaske: momentan verfügbare Farben werden angezeigt und können gewählt werden
Positionsdruck: weiß - beidseitig
Diese Platine ist für STM32-Mikrocontroller in der LQFP32-Ausführung (0.8mm) gedacht - da ST die Teile relativ gut standardisiert hat, werden da so einige STMs draufpassen. Alle Typen, die die abgebildete LQFP32-Pinbelegung aus dem Datenblatt aufweisen, kann man in der Regel auch verwenden. In dem Entwurf ist ein STM32F334 verbaut, da ich normalerweise mindestens einen M4-Kern für meine Projekte benötige.
Es gibt zwei Jumper - JA, um VDDA mit VDD zu verbinden, und JB für den BOOT0-Anschluss - hier kann man auch einen Widerstand benutzen, um optional BOOT0 auf H zu ziehen oder ziehen zu lassen (der Pin ist auch auf der Stiftleiste als B0 neben VDD (+) verfügbar; hier könnte man auch eine 2er Stiftleise von oben für einen Jumper einlöten, falls man es braucht). Wenn man JB zur Masse gebrückt hat, weil im eigenen Design nichts anderes vorgesehen wurde, sollte man es dann dabei belassen und den Pin natürlich nicht mehr mit + brücken oder sonst irgendwie mit einem Ausgang ansteuern, da man sonst einen Kurzschluss verursachen würde). Externe VDDA-Spannungsversorgung ist optional - dieser Pin befindet sich ebenfalls auf der Anschlussleiste).
Die Programmieranschlüsse sind an den Nucleo-Board-Anschluss angelehnt. Wenn man weiß, wie es geht, kann man sogar die Versorgungsspannung über die 4 Anschlüsse schicken. Für SWCLK und SWDIO empfehle ich jedem Schutzwiderstände (z.B. 220R) zu verwenden - die kann man irgendwo in dem Verbindungskabel integrieren, um sie nicht bei jedem neuen Projekt wieder einlöten zu müssen. Ein Nucleo-Board hat Jumper für diesen Modus und da kann man diese schnell eben mal vergessen - mit den Schutzwiderständen passiert dann nichts.
Reset und VDDA sind herausgefüht, dazwischen ist GND, um z.B. C6 unten an der Leiste oder einen Extra-Jumper für Reset anzulöten. Den Taster bräuchte man dann nicht unbedingt, den µController könnte man bei Bedarf mit einer Pinzette oder einem Schraubendreher resetten.
Die Leuchtdioden und deren Widerstände sind entsprechend gekennzeichnet (~ für Betriebsspannung und * für User); die Richtung der Dioden ist auf der Platine abgebildet.
Die Spannungsversorgung (GND+VCC) sollte man an den dafür vorgesehenen Pins (rechts, gezackter Positionsdruck) bewerkstelligen und NICHT oben-links und unten bei VDDA (!). Ach ja, die Lötaugen für den Quarz (HC49) sind oben so klein dimensioniert, dass man eigentlich keine Isolierhülse bräuchte, ich persönlich verwende aber immer eine; im Falle eines Falles ist es dann eine Fehlerquelle weniger.
Der komplette Schaltplan und Bestückunsbeispiele sind auf den Fotos zu sehen - einige Teile sind optional.